3. Thüringer Katzenrallye, 13.-15. Juni 2003

Am Donnerstag dem 12. Juni machte ich mich auf den Weg zur
Katzenrallye nach Jena. Das Tigertreffen mit der besonderen Note wurde dieses
Jahr schon zum dritten Mal von Sven Michalski organisiert und veranstaltet. Als
Austragungsort diente wie gewohnt der Campingplatz Rabeninsel in Porstendorf bei
Jena.

Die Anfahrt war noch unspektakulärer als die Jahre vorher.
Dieses Mal war ich nämlich mit meinem VW Transporter auf der Autobahn
unterwegs. Im Gepäck hatte ich nicht etwa eine Tiger, wie es zu erwarten
gewesen wäre (nach Jena fahren keine Autoreisezüge ;-) ), sondern neben
etlichen Motorradteilen eine SkyTeam ST 90 PBR. Was das ist? Ein einsitziges
Mini-Motorrad, das mit mit 85 Kubikzentimetern und einer Geschwindigkeit bis zu
100km/h (offiziell 81km/h) straßenzugelassen ist. "Mopped faahn" für
Erwachsene...

Dass ich damit nicht mit einem ausgewachsenen Tiger oder einem
gleichnamigen Motorrad der Marke Triumph mithalten könnte steht fest. Deshalb
war von vorne herein klar, dass für mich keine Ausfahrt stattfinden wird.

Kurz vor der Anschlussstelle Jena erreichte mich ein Anruf von
Sven, dass ich gleich zum Campingplatz fahren solle, weil Brülli angekommen
sei. Der ursprünglich erwartete Scherz (es war schließlich erst Donnerstag
Abend) stellte sich als lustige Realität dar. Ich quartierte mich in
"Karl" (die Hütte von Brülli) ein, nachdem ich den dort stehenden
TKC 80 und andere wüstentauglichen Ausrüstungen ebenfalls begrüßt hatte.

Beim griechischen Abendessen erzählte Marko "Brülli"
Brilke einige Geschichten vom MZ-Treffen in Seiffen und dem von Touratech
veranstalteten Endurotreffen in Frankreich und seiner anschließenden Tour durch
dieses Land. Die Gespräche loderten in die verschiedensten Richtungen, bis wir
schließlich zum Campingplatz zurück fuhren. Dort ging die lustige Runde
weiter...

Der Freitag Morgen begann mit einer gemeinsamen Einkaufstour.
Die Frühstücks-Bratwurst vor dem Kaufland diente als Stärkung, damit auch
jeder seinen Einkaufswagen schieben konnte. Wir schoben unsere Karawane kreuz und
quer durch alle Gänge. Obwohl mir die Route nicht unbedingt als vorteilhaft
erschien, hatten wir nach zwei Supermärkten alles, was zum Überleben auf der
Rabeninsel notwendig erschien. Auf dem Weg zum Campingplatz war die in
Tigerfahrerkreisen wohl berühmteste Bahnschranke geschlossen - was auch sonst.
Nach nur drei Zügen (etwa 15 Minuten) wurden wir jäh aus unserer Straßenparty
gerissen, indem der rot/weiße Balken die Straße frei gab.

Wir machten uns an die Arbeit, die "Aufenthalts-Hütte"
zu lüften und für unsere Zwecke umzustellen. Das Auto wurde leichter, die Hütte
voller und unsere Mägen leerer. Sven fuhr los um sein Auto gegen etwas Zweirädriges
zu tauschen. Marko machte uns beiden etwas Nudeliges zum Mittagessen. Sein
Safariequipment hatte für mich plötzlich einiges an Sinn gewonnen... :-)

Sven kam zurück und organisierte die Schlüssel für die Unterkünfte.
Kurz darauf trudelten auch schon Hansi und Sanne ein, womit auch Sven schon den
ersten Schlüssel abgeben konnte. Die weiteren Tiger sorgten auch für ein
Schwinden des Schlüsselhaufens. Wir verzogen uns bald darauf in den
kleinen Biergarten vor dem Campingplatz, wo die meisten mit kühlen Getränken
der Hitze der Anfahrt entgegen zu wirken versuchten. Eigentlich war der
Biergarten gar nicht so klein, - jedenfalls bevor sich nach und nach immer mehr
(laut Sanne) "Rocker" zu uns gesellten.

Klarer Vorteil war, dass Sven nun sein Schlüsselhäufchen, das
er hübsch auf dem Massivholztisch (war wirklich einer!) angerichtet hatte,
schwinden sah. Jeder der frisch angereisten Tigerfahrerrocker und -bräute bekam
entweder einen Schlüssel oder einen neuen Lebensabschnittsgefährten zugeteilt.
Wer mit seinem "Partner" anrückte, konnte natürlich - auf Wunsch
auch nicht - mit ihm das Quartier teilen.

Als es im Biergarten definitiv zu eng wurde, verzogen wir uns
auf den Grill- und Universalplatz vor der Aufenthalts-Hütte am anderen Ende des
Campingplatzes. Dort waren auch gleich die Biervorräte entdeckt und die
verschiedensten Gespräche entfacht. Ein großes Hallo gab es dann zu
fortgeschrittener Stunde, als wider Erwarten Christoph mit seiner frisch
reparierten Tiger aus Herne ankam. Wer indes nicht ankam und auch per Handy
nicht erreichbar war, war Dirk gr. Darrelmann mit Verstärkung. Gegen 2 Uhr
waren alle Teilnehmer der Katzenrallye in Betten untergebracht. Ich räumte noch
etwas auf und ging dann auch schlafen.

Das Frühstück am nächsten Morgen war reichhaltig und lecker.
Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich wieder mal als letzter an einem
der Tische saß. Im Anschluss wurden die Tiger auf dem Platz versammelt und Sven
begann mit der Einweisung. Die regionale Presse, die sich angekündigt hatte,
ließ sich nicht blicken. Also wurde die Ausfahrt ohne Zeitungsbericht
gestartet. Bei der Abfahrt drehte ich ein kurzes Video, das man bei den Bildern
ansehen kann. Nachdem alle weg waren, fuhr ich mit der PBR zur Bahnschranke,
denn die musste einfach geschlossen sein - das gehört so!

Ich wurde nicht enttäuscht. Auf der anderen Seite der Schienen
wartete auch die nette Dame von der Presse. Auch wenn Sven seinen Zeitplan in
Gefahr sah, wurde noch ein kurzes Fotoshooting durchgeführt. Danach wurde die
Tigermeute endlich auf die Ausfahrt geschickt.

Ich hatte nun Zeit, die Bierreserven aufzufrischen und in der
großen Hütte wieder etwas aufzuräumen. Danach musste ich auch schon
losfahren, um pünktlich um 13 Uhr beim gemeinsamen Mittagessen in der Nähe von
München zu sein. Erst ein paar Kilometer Autobahn bis Erfurt Ost, dann ein paar
Kilometer Landstraße und ein paar Kilometer Waldweg. Dort angekommen hieß es
Richtungswechsel und zur richtigen Gaststätte fahren - wieder über den
Waldweg.

Die Fahrerei hatte sich gelohnt, denn das Essen und die
allgemeine Stimmung war gut. Entsprechend lustig ging es an den verschiedenen
Tischen zu. Marko erreichte nun auch endlich Dirk, der ziemlich überrascht war,
dass die Katzenrallye schon an diesem Wochenende statt fand...

Auch wenn seit der Abfahrt am Campingplatz erst rund drei
Stunden vergangen waren, zeigten sich erste Erscheinungen von leichter Ermüdung
bei einigen Tigerfahrern. Sollte das etwa der Effekt von Svens Routenplanung
unter möglichst Vermeidung von Asphalt sein? Er hatte mir gegenüber schon von
schlechten Straßen und festgefahrenem Schotter und Sand gesprochen. Scheinbar
hatte ich mir fälschlicherweise ausgemalt, dass hier und da mal schlechte
Wegstrecken befahren werden - sie schienen aber eher überwiegend eingesetzt
worden zu sein.

Selbst die schönste Pause geht irgendwann mal zu Ende, so wie
auch diese. Bei der Abfahrt hatte ich wieder mal die Videokamera dabei und
dieses Mal sogar ALLE teilnehmenden Fahrer und Fahrerinnen mit ihren Tigern, KLR
und KTM im Kasten. Eine richtig lange Karawane, die sich jetzt noch ein großes
Stück durch Thüringen zog. Ich zog ebenfalls noch ein Stück durch Thüringen:
Musik an, Fenster runter, direkt zur Dosenbahn und meine große Blechdose auf
erträgliche 110 km/h gebracht. Jena runter und quer durch. Bahnschranke zu,
warten. Endlich Rabeninsel. Motor aus - endlich Ruhe.

Mit der Ruhe war es dann doch nicht so weit her, denn ich wäre
jetzt ja doch gerne mitgefahren. Nein, nicht mit diesem Bonsai-Motorrad, sondern
mit etwas Größerem, Massiveren, ... Komfortableren. Ja, eine große Enduro wäre
jetzt schön gewesen. Vielleicht sogar mit etwas gröberen Reifen und schon
etwas angekratzt, damit man vor einem neuen kleinen Kratzer nicht so viel Schiss
haben muss... :-)

Zurück in der Realität blieb mir eben nur noch die
Entscheidung >fahren< oder >nicht fahren<. OK, es macht wirklich Spaß
auf der PBR zu fahren, außerhalb geschlossener Ortschaften werden lediglich die
Entfernungen zwischen zwei Orten mitunter mal sehr groß. Man ist einfach den
PKW zu langsam, wenn man mit 90 km/h unterwegs ist. In Städten ist man
allerdings der Held. Mit etwas Frechheit kann man sich selbst im zäh fließenden
Stadtverkehr sehr gut fortbewegen (nur nicht erwischen lassen!). Aber jetzt
wegen der gegebenen Möglichkeiten eine Ausfahrt quer durch Jena? Nicht
wirklich... Also doch nicht fahren? Doch! Dann eben als Verkehrsbremse...

Achtung! Labertext: Tourenbericht "Mit dem Monkey-Bike um Jena".
  50 km Nachmittagstour auf der SkyTeam ST 90 PBR
 

  Scheinbar wird man doch etwas leichtsinnig mit so einem kleinen
"Ding". Kleines Motorrad -> kleine Gefahr, oder ähnliche Trugschlüsse
lassen mich mit BW-Hosen, Turnschuhen und einer dünnen Windjacke vom
Campingplatz rollen. Der Helm ist das einzige, was ich an Schutzbekleidung
trage. So fahre ich dann an der ersten Gabelung des Weges nicht nach links zur
Bahnschranke, sondern nach rechts zum ersten Dorf. Da auch wieder rechts halten
und immer der Nase nach. Faszinierend, wie schnell sich doch das Städtische von
Jena in dörfliche Provinz verwandelt. Meine Route führt auf einem Bogen
ziemlich bald wieder nach Jena, wo ich mich auch wieder Richtung Rabeninsel
halte. Quer durch Jena ist natürlich wieder der Hit. Ortsausgang - noch kein drängelndes
Auto hinter mir. 70, 80, 85, 88, 90 - nichts! "Hier gefällt es mir",
denke ich noch und bald darauf ist auch schon die Bahnschranke zu sehen. Sie ist
sogar offen, oh Wunder. Trotzdem biege ich nicht rechts ab, sondern bleibe auf
der B88. Ein PKW hat sich derweil hinter mich geklemmt, macht aber keine
Anstalten eines Überholvorganges. Ein Blick auf den Tacho und sofort ein
zweiter. Knapp 100 km/h! *freu* und im selben Augenblick aus die Maus.
Leistungsverlust, aber gewaltig. Bei etwa 80 stottert die Kleine nur noch kläglich
vor sich hin. Also Blinker raus und bremsen. Beim Anhalten stirbt der Motor ab.
Mist! Beim Ankicken springt der Motor bereitwillig an und bringt Leistung. Ich
fahre weiter. Links führt irgendwann eine Straße den Berg hoch. Hier war ich
wirklich kein König. Mit 35 Sachen quäle ich mich die Straße hoch. Weiter zum
nächsten Dorf. Dort weiter zum nächsten. Die Wege werden immer schmaler und
schlechter. Hier würde ich nicht mal mehr meinen Transporter durchscheuchen.
Andererseits die Neugier, was wohl am Ende dieses Weges kommt. Irgendwann (ich
bin schon ganz durchgeschüttelt) treffe ich auf menschliche Lebensformen, die
mich hier wohl genau so wenig erwartet hatten. Meine Frage wird nur äußerst
zurückhaltend mit einem "nein" beantwortet, sodass ich lieber
umkehre. Den Berg runter geht es schon viel besser als hoch. Die Madame
marschiert gerade auf die 100er Marke, als der Motor wieder stottert. Ich ziehe
die Kupplung, der Motor geht aus. Ich lasse mich kurz rollen, kupple wieder ein
und habe volle Leistung. Wenn ich wieder Vollgas probiere, habe ich gleich
wieder verloren. Langsamer fahren funktioniert problemlos. Benzinmangel. Ich
fahre mit 3/4 Gas weiter, denn schließlich möchte ich heute auch noch
ankommen. Dann kommt wieder die starke Steigung, die ich dieses Mal natürlich
als Gefälle vor mir habe. So ist die Beschleunigung wenigstens spürbar. Hahn
wieder voll auf. Macht sogar richtig Laune. Ein Schild "40" fliegt an
mir vorbei. Der Tacho zeigt gewaltige 115 Sachen an. So schnell ist das Teil?
Was "freier Fall" und 100 Kilo Fahrergewicht so alles ausmachen...
Zeit zum Bremsen. Nach der engen Kurve wieder den Gasgriff gedreht und den Rest
Gefälle ausnutzen. Unten auf der Landstraße ist nicht viel los. Nichts wie
drauf und schön das Gas im Anschlag. Tempo 100 kann ich halten. Kurz nachdem
sich ein PKW hinter mich klemmt, habe ich wieder einen leeren Vergaser. Da ich
dieses Spiel mittlerweile kenne, blinke ich brav rechts und winke den Bock
vorbei. Ich fahre mit 80 km/h bis zur Schranke, die mir sogar gerade offen
steht. Das ist ja nett. Auf dem Campingplatz zurück stehe ich noch einige Zeit
fasziniert bei "meiner Kleinen". OK, der leerlaufende Vergaser ist ärgerlich.
Es dürfte aber kein Problem sein, den Benzinhahn etwas fließfreudiger
nachzuarbeiten. Es wird langsam auch mal Zeit für eine allgemeine Durchsicht.
Das hat sie sich einfach verdient. 250 Kilometer unter "härtesten"
Bedingungen...

Auf dem Platz war noch nichts los. Zeit, sich für ein halbes Stündchen
hinzulegen. Mehr blieb mir auch nicht, denn dann grollten schon die ersten Tiger
von der Tour zurück. Dass die meisten Ausfahrer unverzüglich unter der Dusche
verschwanden zeigte mir, dass sie zu kämpfen gehabt hatten.

Da für das Abendessen Grillen angesagt war, durfte ich den Säulengrill
zusammenbauen. Dank dem Bordwerkzeug von Svens Tiger fand jede Schraube ein
neues Zuhause. Noch während der Grill seine neue Form annahm, versammelten sich
immer mehr Hungrige auf dem Platz. Einige versuchten es mit flüssigem Schnitzel
aus der Flasche, andere versuchten mich zu beschleunigen. Der Grill war gerade
fertig, als es ihm schon ziemlich heiß wurde. Es dauerte nicht lange, bis die
edelstählernen Seiten rot glühten. Das Grillen wurde von Christoph, Björn und
ein paar anderen Beistehern gemeistert.

Ich machte mich still, klammheimlich und leise aus dem Staub und
unter die Dusche. Das war ein Gefühl wie neu geboren! Im Gegensatz zu einem
Neugeborenen hatte ich jetzt aber mehr Appetit auf eine Bratwurst. Auf dem Platz
war Stimmung. Obwohl fast alle den Mund voll hatten, lag neben dem gleichmäßigen
Summen der Milliarden von Mücken ein gleichmäßiges monotones Murmeln, nur
unterbrochen von Gelächter, über uns. Die Party hatte begonnen.

Wie so etwas aussieht, ist wohl gemeinhin bekannt. Auf dem
Grillplatz standen und saßen Grüppchen zusammen und jeder hatte etwas zu erzählen.
Brülli hatte seinen Laptop dabei und die Bilder seiner Tour und der
Katzenrallye vorführbar digitalisiert. Über Langeweile hat sich niemand
beklagt. Über Mangel an getränken auch nicht. Dementsprechend wurde es auch
wieder ziemlich spät. Aber es hat sich gelohnt. Das Schönste sind immer noch
Stories aus dem wahren Leben. Davon gab es in dieser Nacht wieder reichlich zu hören.

Über die verbrauchte Menge toter Tierteile und mehr oder
weniger geistreichen Alkohols decken wir den Schleier der Nächstenliebe.

Der nächste Morgen begann mit Frühstück und bei den ganz Frühen
schon mit packen - aber ohne mich. Erst gegen 10 Uhr - das Frühstück war
beendet und fast alle Tiger waren beladen - quälte ich mich aus dem Nest.
Gruppenfoto war angesagt. Das wollte ich nicht auch noch verpassen.

Nach und nach verabschiedeten sich alle Teilnehmer. Einige
hatten sich zu Gruppen zusammengeschlossen, wie auch auf der Anreise. Bald
darauf waren außer zweien alle Tiger verschwunden. Brülli rödelte seine
Safariausrüstung auf und Sven machte Abrechnung mit Campingplatz-Chef Steffen
Schreiter. Die Gelegenheit: Hungrig machte ich mich über die Reste des Frühstücks
her. Auch wenn ich der letzte Frühstücker war, konnte ich mich nicht über
fehlende Auswahl beklagen. Steffen hatte uns bestens versorgt.

Für die Heimfahrt legte ich mir noch etwas Obst und etwas zu
trinken (kein Bier!) auf die Seite und räumte das Geschirr zusammen. Sven
tauschte seinen Tiger wieder gegen den Astra und ich fuhr zu Karl, wo Brülli
schon fast mit Packen fertig war. Er half mir noch beim Verladen der PBR und wir
unterhielten uns noch eine Weile, ehe auch er sich auf den Heimweg machte. Ich
sammelte meinen Kram zusammen und warf alles in den Transporter. Dann fuhr ich
quer über den Rasen zur Gemeinschaftshütte und wartete auf Sven.

Zusammen erledigten wir noch einige Weg- und Aufräumaktionen
und eine Grillputzung. Steffen kam auch noch dazu und holte die Frühstücksreste.
Wir unterhielten uns noch eine Weile, bevor auch ich den Heimweg antrat. Auf der
Autobahn ging es gut voran, obwohl reichlich Blech unterwegs war. Nach 4 Stunden
war ich wieder in Gerolsheim, obwohl ich zwischendurch am BurgerKing etwas
obstloses gegessen hatte. Zu viele Vitamine sind eben nicht gut! :-)

Zusammenfassung: Außer einer angeknacksten Frontverkleidung,
einem abgebrochenen Blinker, ein paar kleinen Kratzern und einem kräftig
angestoßenen Kopf gab es keine Nennenswerten Verluste an Mensch und Maschine. Die
entstandenen Schäden sollten allerdings von der schönen Zeit zusammen, der
ausgefallenen Streckenführung und dem gewissen "Kultstatus" etwas
abgefangen werden.

Bleibt nur noch abschließend der Dank an den Organisator Sven
"aus Jena" Michalski, alle Teilnehmer des Treffens für die Disziplin
(wo nötig) und natürlich Steffen Schreiter
vom Campingplatz Rabeninsel für die super Versorgung. Hoffentlich bleibt uns
die Katzenrallye in dieser Form noch lange erhalten. Für das nächste Mal will
ich aber wieder ein großes Motorrad...

Petsi